„HÖCHSTE ZEIT ZU HANDELN.“

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KLIMASCHUTZPROJEKTE

Die globale Ungleichheit und der Klimawandel sind gerade für Entwicklungsländer eine enorme Belastung. Höchste Zeit zu handeln!

Mit sorgsam ausgewählten Klimaschutzprojekten widmet sich Marabu der aktiven Mitgestaltung einer gerechteren Welt. Alle Projekte sind Gold-Standard CER zertifiziert und erfüllen damit besonders hohe Anforderungen: Sie sparen Treibhausgasemissionen und unterstützen die nachhaltige Entwicklung vor Ort. Unvermeidbare CO2-Emissionen kann Marabu auf diese Weise ausgleichen. So tragen wir einen wichtigen Teil dazu bei, die Ziele des Pariser Übereinkommens in die Realität umzusetzen.

WALDSCHUTZ IN PORTEL, BRASILIEN

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Der Amazonas-Regenwald ist die grüne Lunge des Planeten: er speichert immense Kohlenstoffmengen und stabilisiert das Weltklima. Etwa 10% aller Arten der Erde sind hier zu Hause – und bedürfen dringenden Schutzes.

 

Durch unsere Niederlassung im brasilianischen São Bernardo do Campo und unsere Produktion in Paraguay fühlen wir uns Südamerika besonders verbunden. So ist das Waldschutzprojekt in Portel eine besondere Herzensangelegenheit. Die Idee dahinter ist, den Ribeirinhos, einer der ärmsten Bevölkerungsgruppe des Amazonas, ein geregeltes Auskommen zu sichern und den Regenwald nachhaltig zu schützen. Schreitet seine Abholzung voran, werden Millionen Tonnen CO2 ungebremst freigesetzt – mit gravierenden Konsequenzen für die Erde. Indem die Ribeirinhos die offiziellen Landrechte erhalten, dürfen Landwirtschaftsbetriebe das Gebiet nicht mehr besetzen. Rund 3.000 Hektar Regenwald können so jedes Jahr vor der Zerstörung durch Agrarunternehmen dauerhaft gerettet und ressourcenschonend bewirtschaftet werden.

PLASTIC BANK, WELTWEIT

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Bis 2050 wird es mehr Plastik als Meereslebewesen in den Ozeanen geben. Doch der blaue Planet bekommt weltweite Hilfe.

 

Als einer der führenden Druckfarbenhersteller für die Verpackungsindustrie sehen wir uns in der besonderen Verantwortung, für den Schutz der Ozeane als eine der dringlichsten globalen Aufgaben einzustehen. Unter dem Motto „Plastik gegen Geld“ setzt das Projekt Plastic Bank ein soziales wie ökologisches Zeichen gegen die Verschmutzung. Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich in den Gewässern der Welt. Gerade in den Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur korrekten Entsorgung. So sammeln Menschen auf Haiti, in Indonesien, Brasilien oder auf den Philippinen Plastikmüll, den sie in lokalen Sammelstellen gegen Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handyguthaben oder Schulgebühren eintauschen können. Das gesammelte Plastik wird recycelt und zu sogenanntem Social Plastic verarbeitet. Damit dient es als Rohmaterial für neue Produkte und wird schonend in den Warenkreislauf reintegriert.

BIOGAS IN HAIKOU, CHINA

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In der malerischen Inselprovinz Hainan floriert die Landwirtschaft – und hier liegt reichlich Potenzial für ökologisches Handeln.

 

Durch unseren Tochtersitz in Schanghai sowie starke geschäftliche Partnerschaften in ganz Asien pflegen wir einen engen Austausch mit dem Kontinent. Um auf lokaler Ebene etwas zu bewirken, unterstützen wir das Biogasprojekt in Haikou. Mit Erfolg: 15.555 Kleinbauern aus 20 Gemeinden der Stadt Haikou konnten bis jetzt Kleinbiogasanlagen für ihren Eigenbedarf errichten. Jeder Haushalt hält durchschnittlich 2,5 Schweine. Deren Gülle wird in die 8 Kubikmeter fassenden Fermenter geleitet. In den geschlossenen Biogasbehältern werden organische Stoffe wie Dung und Abfälle anaerob abgebaut. Dadurch entsteht genügend Gas, um den gesamten Wärmebedarf eines Haushalts zu decken. Fortschritt beginnt im Kleinen.

Windenergie Nordosten, Brasilien

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14 Windparks, die nachhaltige Entwicklung im Nordosten Brasiliens fördern

 

Im Nordosten Brasiliens leistet dieses Windkraftprojekt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützt die umliegenden Gemeinden mit sauberer Energie. Das Gebiet der 14 Windfarmen erstreckt sich über die Grenzen der Staaten Piauí und Pernambuco. Hier werden insgesamt 156 Turbinen betrieben, welche mit einer Gesamtkapazität von 358,8 MW erneuerbare Elektrizität an das brasilianische Stromnetz liefern. So spart das Projekt im Jahr in etwa 652.150 Tonnen CO2 ein, die andernfalls durch Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen entstanden wären.

Das Projekt legt besonderen Fokus auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden, verbessert die lokale Infrastruktur und schafft Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten.

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